Am Ende fehlt die Kraft

Am Sonnabend gastierten unsere Handballstiere bei der SG OSF Berlin. Mit überschaubarer Kadergröße und Verstärkung aus der zweiten Männermannschaft und der A-Jugend ging es in die Hauptstadt. Lange Zeit gelang es der Gastmannschaft, auf Augenhöhe zu agieren und den gewollten Sieg nicht aus den Augen zu lassen.

„Die Jungs haben eine starke Reaktion gezeigt im Bezug auf das vorangegangene Wochenende. Leidenschaft und Zusammenhalt haben das Team 60 Minuten im Spiel gegen die SG OSF ausgezeichnet. Spielerisch tun wir uns sehr schwer, kommen kaum ins Tempo und müssen hart für jedes Tor arbeiten. Unsere Abwehr arbeitet aufopferungsvoll und unsere Torhüter halten stark verbessert“, schätzt Coach Robert Schneidewind ein. Es gab die Chance, beim 20:19 (47. Minute) auszugleichen und das Momentum auf die eigene Seite zu bekommen. Ole Präckel traf die richtige Entscheidung, der Ball schlägt leider nur am Lattenkreuz ein. In der Folge gelangen dem Gastgeber zwei einfache Tore, die Handballstiere waren dennoch voll im Spiel. Beim Stand von 22:19 gab es zwei sehr harte Zeitstrafen gegen uns. OSF setzte sich entscheidend auf fünf Tore ab. Das Spiel war entschieden, es fehlte die Kraft für richtige Antworten.

„Die Niederlage schmerzt, dennoch gab es viele positive Momente mitzunehmen, um die kommende Trainingswoche mit viel Energie anzugehen“, so Robert Schneidewind. Die Handballstiere bereiten sich jetzt auf das Derby gegen den HC Emportreibend Rostock vor. Diese Partie findet am Sonntag, 10.März, um 16 Uhr in unserer Halle statt.

Lampe, Raatz – Linke 3, Wolf 3, Präckel 5, Hubenko 1, Lübbert 2, Warnst, Bönsel, Maiboroda, Wagner 10, Gieratz

Kapitän Matti Wagner war in Berlin erfolgreichster Torschütze. Ihm gelangen zehn Treffer. Archivbild: DIETMAR ALBRECHT

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